Zwischen der Ruhr im Süden und dem Haarstrang im Norden schmiegt sich die Stadt in die hügelige Landschaft. 1197 wurde Fröndenberg erstmals als „Frundeberg“ erwähnt, 1952 wurden vom Innenministerium NRW die Stadtrechte verliehen. Dreizehn Ortsteile ergänzen die Stadtmitte, in der die weitaus meisten Menschen leben. Insgesamt zählt Fröndenberg aktuell mehr als 21.000 Einwohner.
Engagement in den zahlreichen vielfältigen Vereinen, der Freiwilligen Feuerwehr oder den Kirchengemeinden wird hier großgeschrieben. Weite Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens werden von Ehrenamtlichen geprägt.
Erhebliche Teile der Stadt liegen im Wasserschutzgebiet, was – neben der Topografie – die Ansiedlung von Gewerbe erschwert. In den letzten Jahrzehnten gingen hunderte Industriearbeitsplätze verloren. Das Westfälische Kettenschmiedemuseum zeugt von einer langen Schmiedetradition in der Region, die in die vorindustrielle Zeit zurückgeht. Heute ist das Justizvollzugskrankenhaus Nordrhein-Westfalen mit mehr als 300 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber.
Viele Freizeitmöglichkeiten
Doch die herrliche Landschaft ist auch ein Pfund, mit dem Fröndenberg wuchern kann. So gibt es nicht nur viele attraktive Wohnlagen, sondern allerhand Freizeitmöglichkeiten: Kanufahren, Golfen, Reiten, Fußball – den Aktivitäten sind kaum Grenzen gesetzt. Für die Zukunft setzt Fröndenberg auf steigende Einnahmen durch Tagestouristen, die nicht zuletzt über den quer durch das Stadtgebiet verlaufenden Ruhrtal-Radweg in den Ort gelangen.
Ambitionierte Radsportler kennen Fröndenberg für die „Eule“, ein 1200 Meter langer und im Maximum 13 Prozent steiler Anstieg, der mehrfach Teil der Deutschlandtour war.
Aber auch sonst liegt Fröndenberg/Ruhr verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahnen A 1 und A 44. Mit dem Zug ist die Dortmunder Innenstadt stündlich innerhalb von 20 Minuten zu erreichen.
Weitere Informationen zur Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern finden Sie auf den Internetseiten der CDU Fröndenberg und der Stadt Fröndenberg/Ruhr.