Ihre Klassenfahrt führte rund 50 Schülerinnen und Schüler der Peter-Weiss Gesamtschule Unna in die Bundeshauptstadt Berlin, wo sie ein vielfältiges Programm erwartete, darunter ein Besuch im Deutschen Bundestag.
Nach einer einstündigen parlamentarischen Live-Debatte zu den Themen Sicherheitspolitik und Steuerfortentwicklung, der die Klasse auf der Besuchertribüne des Plenarsaals beigewohnt hatte, holte sie der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe zu einem Gespräch ab.
Nach einer kurzen und bündigen Vorstellung öffnete der Abgeordnete den Raum für Fragen. Ausgesprochen lebhaft und engagiert diskutierten die Schülerinnen und Schüler über ein breites Spektrum von tagesaktuellen Themen mit dem Politiker: u.a. über Bioethik, Inklusion, Diäten und Urlaubsanspruch der Bundestagsabgeordneten, Arbeitsalltag der Amtsträger, Umgang von Politik mit Lobbygruppen, Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene, interfraktionelle Zusammenarbeit in der Kommune, Inflation in Deutschland, Fußball-Verein FC Bundestag. Es wurden auch keine kontroversen Diskussionen gescheut, wie z.Bsp. zu den Themen Abtreibung und Leihmutterschaft.
Hubert Hüppe beantwortete auch viele persönliche Fragen: Ob seine Arbeit stressig sei, ob er einen Bodyguard habe, ob er in Aktien investiere, welches Auto er fahre, welche Fußballmannschaft er favorisiere, in welcher Position er als Teammitglied des FC-Bundestag antrete, oder was die teuerste Anschaffung bei ihm gewesen sei. Nicht zu kurz kamen auch humorvolle Fragen: u.a. ob er Döner esse und wie er die aktuellen Dönerpreise bewerte. Hüppe: „Ich kann mich nicht daran erinnern, je so viele Fragen in einer Stunde beantwortet zu haben“.
Nachdem die Stunde Diskussion wie im Flug vergangen war, führte der Abgeordnete die Schülerinnen und Schüler auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes, wo sie den Panoramablick bei schönem Wetter genießen konnten. Dabei nutzten die Jugendlichen die Zeit, um mit dem Politiker zahlreiche Selfies zu machen oder noch ein paar Nachfragen zu stellen. Hüppe freute sich anschließend über zusätzliche Follower auf Instagram.
Gruppenfoto: Büro Hübert Hüppe MdB