Hubert Hüppe setzt sich für den deutsch-amerikanischen Schüleraustausch ein

Seit genau 40 Jahren ermöglichen der Deutsche Bundestag und der US-Kongress mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) jährlich Vollstipendien für einen deutsch-amerikanischen Schüleraustausch. Deutsche und amerikanische Jugendliche können so ein Schuljahr lang das jeweils andere Land kennen lernen und als Junior-Botschafter die Freundschaft zwischen beiden Ländern und den kulturellen Austausch fördern. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten während ihres Austauschjahres einen Paten aus dem Bundestag.

In diesem Jahr übernimmt der heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe eine dieser Patenschaften und unterstützt damit Deutschlands älteste gemeinnützige Austauschorganisation Experiment, die für die Durchführung des Austausches in seinem Wahlkreis verantwortlich ist. „Ich bin sehr stolz darauf, einen jungen Menschen durch den Schüleraustausch zu begleiten, der durch das PPP-Stipendium eine neue Kultur kennen lernen kann. Diese unvergessliche Erfahrung bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und gleichzeitig gegenseitiges Verständnis und Toleranz zu stärken. Meine bisherigen Paten sind immer tief beeindruckt und begeistert zurückgekehrt,“ so Hüppe.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete ermuntert nicht nur Jugendliche, sich für das Vollstipendium zu bewerben, sondern setzt sich auch dafür ein, Gastfamilien in seinem Wahlkreis zu finden. Denn die jungen Amerikaner, die im Rahmen des Programms nach Deutschland kommen, erhalten durch den Aufenthalt in einer Gastfamilie einen vielfältigen Einblick in unsere Kultur. Hubert Hüppe MdB möchte Familien aus dem Kreis Unna ermutigen, einen Stipendiaten aus den USA bei sich aufzunehmen: Die damit verbundenen Erfahrungen sind für beide Seiten unvergesslich. Aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten gibt es in diesem Jahr einen Haushaltskostenzuschuss in Höhe von 80 Euro pro Monat für Familien, die einen jungen Amerikaner im Rahmen des PPP aufnehmen.

Gastfamilie können fast alle werden – ob Alleinerziehende, Paare mit oder ohne Kinder, ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf ein „Familienmitglied auf Zeit“ einzulassen. Die 50 Amerikanerinnen und Amerikaner werden am 2. September 2023 einreisen und 10 Monate in Deutschland bleiben. Interessenten können sich an die Experiment Geschäftsstelle in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Lena Wißkirchen (Tel.: 0228 95722-31, E-Mail: gastfreundlich@experiment-ev.de). Weitere Informationen zum Thema Gastfamilien gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden.

Seit dem 02.05.2023 läuft zudem die neue Bewerbungsphase für das 41. Parlamentarische Patenschafts-Programm, für das sich deutsche Schülerinnen und Schüler bewerben können, die mit dem Stipendium ein Auslandsjahr in den USA verbringen möchten. Weitere Informationen unter www.bundestag.de/ppp.

Foto: PPP.

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