Der CDU-Bundestagsabgeordnete und ehemalige Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Hubert Hüppe ist von seiner Fraktion als ehrenamtliches Mitglied des Stiftungsrates der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) vorgeschlagen und von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas benannt worden.
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berät kostenlos zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Themen. Sie soll ab 1. Januar 2024 von der neu gegründeten UPD-Stiftung getragen werden.
Der UPD-Stiftungsrat bestellt und beaufsichtigt den hauptamtlichen Stiftungsvorstand, in finanzieller Hinsicht entscheidet er über den Haushaltsplan und die Feststellung des Jahresabschlusses. Dem Stiftungsrat müssen laut Satzung zwei Mitglieder des Bundestags angehören.
Als innerhalb der CDU/CSU für Patientenrechte zuständiger Berichterstatter hat Hubert Hüppe die Gesetzgebung zum Thema Unabhängige Patientenberatung Deutschland seit Beginn der Legislaturperiode begleitet. Hüppe gilt als Kritiker der jetzt beschlossenen Neugestaltung der UPD und beklagt den zu starken Einfluss der Krankenversicherungen, der die Unabhängigkeit gefährde.
Foto: René Golz.