Sehr spannend fand der 20-jährige Wirtschaftsingenieurstudent Maximilian Andresen aus Holzwickede sein zweiwöchiges Praktikum im Berliner Büro des heimischen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe. Dort erhielt er nicht nur einen umfassenden Einblick in den Alltag eines Politikers, sondern konnte auch aktiv mitarbeiten und hautnah erleben, wie vielfältig und herausfordernd die Arbeit eines Abgeordneten ist.
In der ersten Woche unterstützte Andresen das Berliner Team des Abgeordneten bei der täglichen Büroarbeit, recherchierte wichtige Hintergrundinformationen und bearbeitete Anfragen von Bürgern. Gemeinsam mit dem Abgeordneten bereitete Andresen eine parlamentarische Anfrage an die Bundesregierung vor und erarbeitete ein Positionspapier. Thema war der Übergang von Menschen mit Behinderungen aus Werkstätten auf den regulären Arbeitsmarkt – ein Anliegen, für das sich Hüppe seit langem stark macht.
Besonders beeindruckend fand er die zweite Woche, die ganz im Zeichen der Begleitung von Hubert Hüppe während der Sitzungswoche des Deutschen Bundestages stand. Andresen nahm an Arbeitsgruppensitzungen und der Sitzung des Gesundheitsausschusses teil, bei der auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach anwesend war. Außerdem begleitete er den Abgeordneten zu verschiedenen Informationsveranstaltungen, unter anderem zu einem Kongress der CDU/CSU zur Lage der Bundeswehr.
Ein absolutes Highlight für den Studenten war die Möglichkeit, den CDU-Abgeordneten von der Tribüne aus bei seiner Arbeit im Plenum zu beobachten, insbesondere bei der Aktuellen Stunde zur Polizeilichen Kriminalstatistik und der Debatte zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes, einem politischen Schwerpunktthema Hüppes.
Außerhalb des Parlaments begleitete Andresen den Abgeordneten zu einem Spiel des FC Bundestag und erhielt eine Führung durch das Konrad-Adenauer-Haus, die Bundesgeschäftsstelle der CDU. „Besonders in Erinnerung bleiben mir der Beginn der Fraktionssitzungen, bei dem ich die Berliner Politprominenz hautnah erleben konnte, sowie eine Arbeitsgruppensitzung, bei der ich dem argentinischen Botschafter die Hand geben durfte,“ schwärmt Andresen.
Überrascht zeigte sich der Praktikant von dem enormen Arbeitspensum einer Sitzungswoche: „Ich hätte nicht gedacht, dass man von morgens bis abends von Termin zu Termin eilt und sich dazwischen noch vorbereiten muss. Da bleibt oft nicht einmal Zeit für eine kleine Mahlzeit zwischendurch.“
Andresen lobt das Engagement des Abgeordneten: „Trotz der hohen Termindichte hat sich Herr Hüppe immer Zeit genommen, mir die Hintergründe zu erklären und mich in die Abläufe einzubinden.“ Ein Praktikum, das sich gelohnt hat und sicher noch lange nachwirken wird.
Foto: Büro Hüppe.