Mitten in das turbulente politische Berlin fiel der Besuch von 50 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kreis Unna, die auf Einladung des CDU-Abgeordneten Hubert Hüppe die Bundeshauptstadt besuchten. Die Regierungskoalition war jüngst zerbrochen und das politische Beben war noch zu spüren.
Die Besuchergruppe war bunt zusammengesetzt aus den Mitgliedern des Freundeskreises Fröndenberg-Bruay la Buissière e.V., den Mitarbeitern der Polizei Bergkamen, den Mitgliedern des Verbandes Kolpingsfamilie Lünen und anderen.
Es erwartete die Gäste aus dem Kreis Unna ein abwechslungsreiches Programm in der herbstlichen Metropole. Sie konnten exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Deutschen Bundestages erhalten und das Parlamentsviertel mitten in Berlin von innen erkunden. Im Plenarsaal erhielten sie einen Vortrag über die Arbeitsweise des höchsten deutschen Verfassungsorgans. Anschließend holte sie Hubert Hüppe zu einem Gespräch ab. Nachdem sich der Abgeordnete kurz vorgestellt und einen raschen Überblick über seine politischen Arbeitsfelder Inklusion und Medizinethik gegeben hatte, bekamen die Gäste die Gelegenheit, Fragen zu stellen, was auch von ihnen umfangreich genutzt wurde. Die Diskussion und die Variationen der Themen waren vielseitig: Von dem Bruch der Ampel-Koalition, der Inklusion, über das Investieren deutscher Unternehmen im Ausland, die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Sozialsysteme, bis hin zu den Fehlentscheidungen der Politik während der Corona-Pandemie und dem anstehenden Bundestagswahlkampf.
Hüppe: „In Erinnerung bleiben nach drei Jahren der Ampel-Regierung die Freigabe von Cannabis, das Selbstbestimmungsgesetz und das Desaster um das Heizungsgesetz.“
Nach der lebhaften Diskussion führte Hubert Hüppe seine Gäste zu einem Fototermin vor der Plenarsaal-Kulisse und nahm sich anschließend die Zeit, den Teilnehmern eine persönliche Tour durch das Reichstagsgebäude und das Jakob-Kaiser-Haus zu ermöglichen.
Auf dem Programm der Besuchergruppe standen weiterhin eine Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, durch die Dauerausstellung „Tränenpalast“, Stadtrundfahrt und der Besuch der Ausstellung im Europäischen Haus Berlin. Insgesamt waren es drei intensive, aber auch interessante Tage, die keiner der Teilnehmer missen wollte.
Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie.