Eine Sitzungswoche des Deutschen Bundestages in Berlin erlebte die Unternehmerin Antje Boldt aus Kamen hautnah. Im Rahmen des Know How Programms der Wirtschaftsjunioren Deutschland hat sie sich den Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe (CDU) ausgesucht, um einen Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu schaffen.
Als Kreissprecherin ist Antje Boldt ein führendes Mitglied der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm. In ihrem Familienunternehmen Flammenträume GmbH Kaminöfen & Schornsteine im Kamen Karree steht in den kommenden Jahren die Übergabe an, so dass die Chance eine Woche den Bundestag mitzuerleben, sehr attraktiv war.
Im Rahmen der Sitzungswoche im Bundestag begleitete Antje Boldt den Abgeordneten Hubert Hüppe in verschiedenen Gremien. Dabei erwartete sie ein dicht gedrängtes Programm. So erlebte sie in einer nichtöffentlichen Sitzung des Gesundheitsausschusses, wie um politische Lösungen gerungen wird. Interessant waren auch die Anhörung zur Leih- und Zeitarbeit in der Pflege, der Plenumsbesuch im Reichstag und ein parlamentarisches Mittagessen des Deutschen Hörverbandes zum Thema Versorgung mit Cochlea Implantaten und Prävention. Als Gast konnte Sie auch an der Jahrestagung der Privaten Krankenversicherungen teilnehmen. Im Rahmen des Juniorinnenprogramms traf sie auf den Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU, Friedrich Merz. Auch an den Berlinabenden gab es, wie zum Beispiel beim Sommerfest des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen, Gelegenheiten Politik im lockeren Rahmen kennenzulernen.
Antje Boldt bekam aber nicht nur einen direkten Einblick in die politischen Entscheidungsprozesse auf Bundesebene, sondern brachte auch die Interessen der Wirtschaft im Bundestag ein. Ein wichtiger Austausch zu den Herausforderungen und Chancen unserer Wirtschaft aus der Sicht der jungen Unternehmergeneration.
Hubert Hüppe zeigte sich sehr interessiert an den Chancen und Problemen der mittelständischen Unternehmen im Wahlkreis. Die Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm sind Teil des größten Netzwerks junger Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren in Deutschland. Die junge Wirtschaft ist sich einig, dass Bürokratie, fehlende Digitalisierung und der Fachkräftemangel zu den größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft gehören. Sie sehen aber auch großes Potenzial in künstlicher Intelligenz, um den Auswirkungen dieser Herausforderungen zu begegnen.
Es war eine bereichernde Erfahrung für Antje Boldt, die Perspektiven und Anliegen der jungen Wirtschaft persönlich einbringen zu können und einen Einblick in die Arbeit des Abgeordneten Hubert Hüppe zu bekommen. Auch nach Ende der Woche bleiben beide, Politik Hubert Hüppe und Wirtschaft Antje Boldt, im Austausch und planen weitere Dialoge im Kreis Unna. „ Mut zum Handeln und Mut zum Verändern, damit der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik funktioniert, müssen wir mehr aufeinander zu gehen“, fasste Antje Boldt ihre Erfahrungen zusammen. Es ist wichtig, und zwar besonders für den Kreis Unna, dass die Politiker mehr in den Dialog mit der Jungen Wirtschaft gehen, der erste Schritt ist getan. Wir bleiben am Ball.“
Hubert Hüppe: „Für mich war es sehr interessant, Informationen aus der Wirtschaft vor Ort zu erhalten und eine so engagierte Unternehmerin kennenzulernen.“
Foto: Büro Hüppe.