Eine Delegation aus Fröndenberg besuchte auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe die Bundeshauptstadt, wo sie den politischen Betrieb im Bundestag und im Ministerium für Arbeit und Soziales aus nächster Nähe erleben konnten.
Im Reichstagsgebäude empfing sie der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete zu einem Gespräch. Nachdem der Abgeordnete sich und seine Kernthemen Behindertenpolitik und medizinische Ethik kurz vorgestellt hatte, forderte er seine Gäste auf, ihm schonungslos alle Fragen zu stellen, die sie interessieren. Und die kamen auch prompt in dichter Folge: Wie sich seine politische Laufbahn entwickelt habe, in welchen Ausschüssen er Mitglied sei oder wie hoch das Einkommen eines Bundestagsabgeordneten sei?
In seinen Antworten schilderte Hüppe auch persönliche Erlebnisse und die Rolle seiner Familie, die sein Interesse an Politik im Allgemeinen sowie seine politische Haltung bei einzelnen Themen geprägt haben. Zudem verdeutlichte Hubert Hüppe anhand einschlägiger Beispiele, dass sich in Deutschland ein stärkeres Bewusstsein für die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung entwickeln müsse.
Im Anschluss an den lebhaften Austausch führte Hubert Hüppe seine Gäste zu einem Fototermin auf der Kuppel des Reichstagsgebäudes. Auf dem Programm der Besuchergruppe standen weiterhin eine Führung durch die Dauerausstellung „Tränenpalast“, eine Stadtrundfahrt, Führungen in den Gedenkstätten Deutscher Widerstand Stille Helden sowie ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Foto: Büro Hüppe.