Der heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe besuchte zusammen mit der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Fröndenberg, Gabriele Spiekermann, den Schmallenbach-Verbund in Fröndenberg, um sich aus erster Hand über die Situation in der Altenpflege zu informieren.
In den verschiedenen Einrichtungen des Schmallenbach-Verbundes kümmern sich mehr als 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Service-Wohnen, häusliche Pflege, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und stationäre Pflege um die Menschen, die Unterstützung im Alter brauchen. „Wir sind mit der Kita, den Einrichtungen und Diensten sowie als Arbeitgeber für alle Menschen im Alter von 1 bis 100 Jahren da,“ fasste Geschäftsführer Heinz Fleck das umfangreiche Angebot unter dem Dach des Schmallenbach-Verbundes zusammen.
Im Mittelpunkt des zweistündigen Gespräches stand neben dem Auslaufen des Pflege-Schutzschirmes und steigenden Energiekosten auch der der angespannte Arbeitsmarkt in der Pflege. „Der Schmallenbach-Verbund ist mit 50 Azubis einer der größten Ausbildungsbetriebe in Fröndenberg. Ich finde es vorbildlich, dass der Betrieb viel für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt tut, zahlreichen Menschen ohne Berufsausbildung eine Chance gibt und anständige Tariflöhne und Zuschläge zahlt,“ erklärte Hüppe.
Beim anschließenden Rundgang durch die großzügigen Anlagen auf dem Hirschberg stellte Fleck seinen Gästen die Pläne für ein Forschungsprojekt zur intergenerativen Inklusion vor, das den gemeinsam gelebten Alltag von Kindern einer Kindertageseinrichtung und den Bewohnern einer Pflegeeinrichtung wissenschaftlich untersuchen soll. Hüppe sagte zu, die Einrichtung bei der Suche nach einem Fördermittelgeber für das innovative Modellprojekt zu unterstützen.
Foto: Wehmeier/Büro Hüppe.